Freianlagen Gewässerverbindung Karl-Heine-Kanal - Lindenauer Hafen
Mit dem Durchstich des im 19. Jahrhundert gebauten Karl-Heine-Kanals wurde das Wasserbecken des unvollendet gebliebenen Hafens Leipzig endlich an das Gewässersystem der Stadt angeschlossen. Durch den Aushub der Gewässerverbindung entstand durch die Wasserspiegellage eine neue Topographie, die es zu modellieren galt. Nahe am Wasser geführte Wege, ein abwechslungsreiches Mosaik aus Wiesen-, Gehölz-, Baumflächen gliedert den Raum und bindet ihn in die umgebende bestehende und im Hafenbereich neu entstehende Stadtlandschaft ein.
Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Leipziger Ingenieurbüro für Siedlungswasserwirtschaft und Tiefbau GmbH (ISWT), das für den Wasserbau verantwortlich war, geplant und ausgeführt.
Ort: Leipzig-Lindenau
Fertigstellung: 2015
Bauherr: Stadt Leipzig
Größe: 4,9 ha
Baukosten (brutto): 1.065.000 Euro