Sprachumschalter

logo de häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur

Logo häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh

häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh, Berlin schriftzug de

Schriftzug häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh

 

Umfeld Hyparschale/Stadthalle Magdeburg 3. Preis

  • Umfeld Hyparschale/Stadthalle Magdeburg
  • Umfeld Hyparschale/Stadthalle Magdeburg
  • Umfeld Hyparschale/Stadthalle Magdeburg
  • Umfeld Hyparschale/Stadthalle Magdeburg

Umfeld Hyparschale/Stadthalle Magdeburg, 3. Preis

bei dem freiraumplanerischen Ideen wettbewerb konnte unser Büro in Arbeitsgemeinschaft mit Wiebold LandschaftsArchitektur GmbH den dritten Platz belegen. Ein großzügiger baumbestandener Boulevard wird als Kulturband zur Optimierung des Parkensembles in den Stadtparks Rotehorn gelegt. Der historische Ehrenhof wird als Forum des Boulevards und als Gelenk zum Festplatz ausgebildet.

Die Achse MDR, Hyparschale und Stadthalle wird in einen neuen Zusammenhang gestellt. Sie wird als Kulturband des Stadtparks Rotehorn interpretiert. Die Idee des Kulturparks aus den 1960er Jahren wird zeitgemäß fortgeführt. Die Hyperschale als zentrales Gebäude in diesem Ensemble gewinnt so an Wert.

Zur Optimierung des Parkensembles wird ein großzügiger baumbestandener Boulevard in den Park gelegt. Mit seiner präzisen Setzung verbindet er alle Kultureinrichtungen und stellt mit seiner eigenständigen Materialität ein Orientierungssystem dar. Das Baumraster des Kultur-boulevards verdichtet und löst sich je nach Anforderung auf. Trotz der großen Einheitlichkeit wir so eine Binnendifferenzierung mit Plätzen, Querungen und Blicken Richtung Elbe und Park ent-wickelt.

Die zentrale Nord-Süd-Verbindung der Elbeinsel entlang der Stadtparkstraße bis zum Fort XII wird gestärkt, in dem die Linienführung des Schützenweges wieder aufgegriffen wird. Zusammen mit dem Kulturband wird so ein Rückgrat für die Elbeinsel herausgearbeitet. Östlich dieses Rück-grats wird der Park in seiner ursprünglichen Ausdehnung wiederhergestellt. Der ruhende und fließende Verkehr wird auf das Kulturband konzentriert. Unnötige Erschließungen werden auf-gelöst. Auf die Anordnung von Stellflächen östlich des Bandes wird verzichtet, um die Qualitäten der historischen Parkteile herauszuarbeiten.

Am südlichen Ende des Boulevards wir ein Forum und ein Gelenk zum Adolf-Mittag-See aus-gebildet. Das Gelände des historischen Ehrenhofes wird auf das Ursprungsniveau abgesenkt und zeichnet sich so mit einer scharfen Kante ab. Die Höhenrelation von Brunnen, Leuchtsäulen und Eingängen entsprechen wieder der historischen Idee. Durch diesen Eingriff wird der Zusam-menhang von Pferdetor, Stadthalle und Albinmüller-Turm wieder herausgestellt.

Die Straße am Kleinen Stadtmarsch wird zur Elbpromenade mit punktuellen Aufweitungen und Zugängen zu den Elbwiesen. Die Lücken der begleitenden Baumreihe werden zu rhythmisch Elbfenstern weiterentwickelt. 

Typology en: